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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Der Einfluss von IHHT auf die kognitive Leistung bei geriatrischen Patienten mit Alzheimer & Demenz

Hier eine Zusammenfassung der englischsprachigen Studie „Intermittent hypoxic–hyperoxic training on cognitive performance in geriatric patients“. Die Quelle ist am Ende des Textes. Mediziner haben intermittierendes hypoxie-hyperoxie Training (IHHT) eingeführt, um kognitive Störungen und Begleiterkrankungen zu behandeln. In dem Artikel "Intermittent Hypoxic-Hyperoxic Training on Cognitive Performance in Geriatric Patients" wurde untersucht, wie die Integration von IHHT und multimodaler Trainingsintervention (MTI) dazu beitragen kann, das kardiovaskuläre System geriatrischer Patienten zu verbessern, indem die kognitive Funktion und die Belastungstoleranz erhöht werden. Die therapeutische Kombination von IHHT und MTI beinhaltet in erster Linie ein kardiovaskuläres Fitnesstraining, das mit einem Krafttraining am Patienten integriert wird. Laut Bayer und Kollegen wurde festgestellt, dass es einen erhöhten Bedarf im Gesundheitssystem gibt, um Patienten mit altersbedingten Erkrank

Die Brücke von Borreliose über Mitochondrien zur IHHT

Auf der Suche nach wissenschaftlichen Studien bin ich auf diesen Artikel „Chronische Borreliose: Mythos oder Fluch“ https://landwehrpraxis.jimdo.com/aktuelles/borreliose/ von Dr. Stephan Bortfeldt gestoßen. Er baut die offensichtliche Brücke zwischen Borreliose und ähnlichen Erkrankungen wie Chronisches Müdigkeitssyndrom (Chronic Fatigue Syndrom, CFS), Fibromyalgie und depressiven Erkrankungen.  Bei all diesen Erkrankungen werden die Mitochondrien geschädigt, so dass eine Mitochondriopathie wahrscheinlich ist. Diese kann auch labortechnisch über den Mito-Funktionstest nachgewiesen werden. Liegt eine nachgewiesene Mitochondriopathie vor ist eine Therapie mit IHHT und entsprechenden Infusionen, Supplementierung durchaus zielführend und durch div. Studien belegt. Michael Schiffer, Bonn den 12-Dez-2020

Mitochondriopathie und Mito-Funktionstest

  Mitochondriopathie Die Mitochondrien sind die Kraftwerke in unseren Zellen, mit denen unser Körper seine Energie gewinnt. Wenn diese Energiegewinnung aus den unterschiedlichsten Gründen gestört ist, wie beispielsweise durch Stress (Körperlich, Geistig, Oxidativ, Nitrosativ), Mikronährstoffmängel, falsche Ernährung, können verschiedene Krankheiten (Leistungsmangel, Burn-out, Abwehrschwäche) entstehen. Das Ziel der Mitochondrien-Therapie ist es, den Körper wieder in die Balance zu bringen. Sowohl Prävention als auch Behandlung von mitochondrial bedingten Krankheiten sind möglich. Wichtig ist eine auf Laborwerten und dem Verlauf der Krankheit wohl abgestimmte Therapie aus verschiedenen Bausteinen wie Infusionen, Supplementierung, Bewegung, Entspannung, Atemtherapie (IHHT) , fasten und Ernährung. Was sind Mitochondrien Die Mitochondrien sind im Cytoplasma schwimmende lebendige Zellorganellen. Sie produzieren ca. 40kg Adenosintriphosphat (ATP) pr

Sauerstoff gut oder schädlich

Sauerstoff gut oder schädlich Die Frage ist einfach zu beantworten: Die Menge macht den Unterschied! In der reinen Sauerstofftherapie wird der Patient für längere Zeit z.B. über eine Nasenbrille mit Sauerstoff versorgt, der relative Anteil des Sauerstoffes in der eingeatmeten Luft liegt je nach Einstellung bei 20-40%. Diese Werte sind bei Anwendungen von 30-60min nicht als schädlich einzustufen. Zu beachten ist jedoch, dass bei einer solchen Therapie durch den Sauerstoff freie Radikale entstehen und somit die Antioxidanzien im Körper verbrauchen. Dies steht im Gegensatz zu vielen Zielen aus der Ernährung und Suplementierung, bei der wir in der Regel gezielt das Niveau der Antioxidanzien im Körper steigern wollen. (Vollzitat Quelle: 06-Dez-2020   Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (schmerztherapie-baden-baden.de)  Olga Schiffer)  

IHHT Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie bei Burnout und Leistungsschwäche.

IHHT ist ein optimiertes Höhentraining, das im Liegen absolviert werden kann.  Der Haupteffekt beim Höhentraining in den Bergen basiert auf der geringen Sauerstoffaufnahme in großen Höhen. Genau das wird bei der IHT simuliert, in dem in der Atemluft der Sauerstoffanteil von 21% auf 8-15% reduzieret wird. Viele Studien haben ergeben, dass schon kurze Intervalle von 5-15 min positive Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben.  In einigen Studien wird nach der Hypoxie (O2 8-15%) eine Hyperoxiephase mit ca. 25-35% Sauerstoffanteil in der Atemluft  durchgeführt. Bei der Behandlung von   Burnout und Leistungsschwäche werden im Wesentlichen die 3 Wirkmechanismen - Stimulation des Rückenmarkes zur Blutbildung, - Fördern des Wachstums von leistungsfähigen Mitochondrien, und - Entspannung des vegetativen Nervensystems  des IHHT genutzt. Viele Patienten berichten bereits nach 1-3 Sitzungen über deutlich wahrnehmbare Verbesserungen wie z.B.: längere Strecken ohne Pause gehen, mehr